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Neue Strecken 2020 - "ERZTALER offroad"
Liebe Radsportfreunde,
nichts ist beständiger als die Veränderung!
Seit vielen Jahren könnt Ihr mit unserem ERZTALER (bestehend aus Radmarathon und Radtouristikfahrt) die Gefilde des Osterzgebirges durchstreifen und einen Blick über den Tellerrand ins Böhmische werfen oder Euch dort direkt umschauen. Und seit vielen Jahren ist der ERZTALER nun auch Bestandteil des Radmarathoncups des BDR.
Uns ist natürlich auch aufgefallen, dass neben der beständig hohen Zahl von Aktiven mit Rennrädern eine immer größer werdende Schar von Sportfreunden geländegängiger Räder mit oder ohne Zusatzantrieb in unserer Umgebung unterwegs ist. Wir finden das gut. Und – entgegen den Puristen – akzeptieren wir auch Fahrräder mit Motorunterstützung, da somit auch Menschen in Bewegung geraten, die sich durch die hiesige Topografie bisher scheuten, aufs Rad zu steigen oder das einfach nicht mehr können.
Zwischen Himmel und Erde - Ötztaler Radmarathon 2017 (PW)
Schon die Nacht vorm Start war sehr unruhig, ich war froh, dass es endlich 5:00 Uhr zum Frühstück ging. Nun die große Frage: Was zieht man wohl am besten an? Kurz? Lang? Oder 3/4? Das Wetter sollte laut Vorhersage eigentlich passen. Nach kurzer Anziehprobe entschied ich mich für kurz.
6:15 Uhr fuhr ich zur Startaufstellung. Die Nervosität stieg (gefühlter Puls 200), 6:45 Uhr ging es dann Gott sei Dank los. Die Abfahrt von Sölden nach Ötz gestaltete sich sehr zügig, höchste Konzentration war geboten, denn 4331 Starter waren dicht an dicht beieinander. In Ötz ging es nun den ersten Pass, den Kühtai hinauf, dabei mussten auf 18,5 km, 1200 Hm absolviert werden.
Das Gerangel auf der Strecke war groß. Nach ca. 1,5 h erreichte ich die Passhöhe und machte an der Labestation kurze Rast. Nun ging es die steile Abfahrt hinunter nach Kematen, wo ich einen Top-Speed von 99 kmh erreichte (nicht weiter drüber nachdenken).
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AK6 und Fuchsjagdstrecke freigegeben
Liebe Waldfahrrad-Fahrerinnen und -fahrer,
die Strecke der Fuchsjagd ist wieder vollumfänglich befahrbar.
Ein großen Dank geht an die Kollegen vom Staatsbetrieb Sachsenforst und die vielen fleißigen Hände, die dazu beitrugen, dass die Strecke ohne Kletterkünste zu bezwingen ist.
Die Koordinaten der Strecke findet ihr hier: TWC Strecken
Ihr könnt dann also schon mal für den 16. Juni üben, wir Füchse werden Euch dabei beobachten und bei Bedarf anfeuern.
Viele Grüße
Eure Füchse aus dem Tharandter Wald
Zwischen Himmel und Erde - Ötztaler Radmarathon 2017 (FK)
Endlich hat es geklappt, einen Startplatz bei ÖRM zu bekommen. Ich hatte mich bisher dreimal angemeldet, beim vierten Mal ist der Startplatz automatisch gebucht - das war bei mir der Fall.
Schon im Frühjahr zum Spreewaldmarathon hat mir Dirk vom TuS Dipps erzählt, dass er und seine Jungs (Jens und Hansi) auch mit dabei wären. Sie hatten schon in weiser Voraussicht in Sölden, dem Startort der Tour, ein Apartment gebucht. Für mich wäre auch noch Platz .
Der Termin rückt immer näher. Unruhe und Zweifel machen sich in mir breit. Kann ich die 236 km und 5500 „HMs“ schaffen? Wenn es nun Regen oder gar Schnee gibt? Habe ich genug gemacht?
Ich beschließe, um meine Rennhärte zu stärken, den Stoneman in Gold im Erzgebirge zu fahren. Ganz alleine 167km, 4400 Höhenmeter, mit den MTB. Gott sei Dank schaffe ich die Runde unter großen Anstrengungen. Ein Meilenstein in meiner Vorbereitung.
Ende Juli ging es dann in die Slowenischen Alpen, mit dem MTB Höhenmeter sammeln. Ab August wurde dann das Training intensiver. Mit Peter und Jens absolviere ich die Longtour nach Prag und zurück, 300 km 3600HM. Mitte August schließlich der letzte große Test: der Krusnoton - 180 km und 3600 HM. Im verhaltenen Renntempo, um Substanz aufzubauen.
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TWC Streckenschau im Januar 2018
Liebe Freundinnen und Freunde des Tharandter Wald Cups und der Fuchsjagd,
unsere Füchse haben mich am letzten Samstag tränenden Auges zur Streckenschau eingeladen. Wie überall in den Niederungen und im unteren Bergland hat die Friederike (der Sturm, nicht die Superfahrerin aus unserem Radteam) auch unseren Tharandter Wald schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Kollegen vom Staatsbetrieb Sachsenforst waren gerade dabei, die Hinterlassenschaften von Friederikes Bruder, Herwarth, zu beräumen – und nun das!